Köthner Skiläufer zum Ebertsberglauf in Hohegeiß
Ein alter bekannter aus Thüringen / Gehlberg rief zum Wettkampf im Harz und nicht nur die Köthner folgten ihm. Eine mit viel Mühe und Aufwand präparierte Strecke fanden die Wettkämpfer in Hohegeiß vor. Der Schneemangel und die Witterungsunbilden machten den Wettkämpfern und den Veranstaltern einige Sorgen. Mit dem 1. Start war alles vergessen und jeder konzentrierte sich auf seinen Wettkampf. Die Köthner Skiläufer waren mit einer zahlenmäßig und leistungsstarken Mannschaft angereist. Doch keiner glaubte daran, dass ausgerechnet der Jüngste die Siegleistung bringt. Maurice Müller in der S8/9m gelang über 2km der Sieg. Er ist ein noch recht neuer Skifahrer, dem noch viele Schneekilometer fehlen. Durch seinen großen Einsatz konnte er die Konkurrenz hinter sich lassen. Johannes Pick, als Kraftläufer bekannt, machte die nicht optimal präparierte Strecke sehr zu schaffen. Er musste sich im Ziel in der S12/13m über 4km mit Platz 3 zufrieden geben. Die beiden Johannes Wolf und Tobias Feige zeigten auch in der klassischen Technik eine ansprechende Laufleistung. Sie belegten bei starker Konkurrenz in der S14/15m über 5km Platz 2 und 3. Jetzt war es wichtig für die Kinder in trockenen Sachen zu schlüpfen und ihre Mannschaftskollegen an der Strecke die nötige Unterstützung zu geben. In seinem 1. Jahr in der Herrenklassse und dann noch in der ungeliebten klassischen Technik belegte Christoph Finze über 15km Platz 6. in der H31/36 startete Steffen Friedrich zu seinem 2. Wettkampf. Er belegte über 15km Rang 4. Die reaktivierte Skiläuferin Michaela „Hinze“ war durch ihren Umzug nach Halle einige Jahre nicht aktiv. Sie bewältigte ihre ersten 5km in der D31/36 mit Platz 2. Torsten Franke startete über 10km in der H41/46 zeigte wiederum eine vorbildliche Einstellung zum Sport. Er erreichte sein Ziel unter 50min zu bleiben Rang 8. Ihre sehr guten technischen Fähigkeiten halfen Kerstin Finze die schwierigen Streckenverhältnisse gut zu meistern und ließ sie den Wettkampf über 5km in der D41/46 mit Platz 2 beenden. Auch die mitgereisten Eltern und Kinder hatten sehr viel Spaß.
DSC Luisenthal
Am vergangenen Wochenende fanden die Auftaktwettkämpfe im Deutschen Schülercup statt. Der Ausrichter war der Luisenthaler SV, jedoch mussten aufgrund des Tauwetters die Wettkämpfe in die DKB-Skiarena nach Oberhof verlegt werden. Rund 190 Starter aus ganz Deutschland stellten sich an den Start. Bei plus 4 Grad und entsprechend weicher Spur stand am Samstag das Einzelrennen auf dem Programm. Es mussten Streckenlängen von 4 km
(AK13 ), 6 km ( AK14 ) sowie 8 km ( AK15 ) bewätigt sowie 2, 3 oder 4 Schießeinlagen
(je nach Altersklasse ) absolviert werden. Für jeden Fehlschuss gab es Zeitstrafen von 30 Sekunden ( AK 13 ) sowie 45 Sekunden (AK 14/15). Beim Sprint am Folgetag gab es für alle 2 Schießprüfungen, wobei für jeden Fehlschuss eine Strafrunde zu laufen war. Dafür waren die Strecken mit 3, 4 bzw. 6 Kilometern entsprechend kürzer. Für den Skiclub 1927 Köthen ging in der AK 13 m Johannes Pick an den Start. Er hatte 4 Kilometer zu absolvieren mit zwei liegenden Schießeinlagen. Er konnte in den vergangenen Trainingseinheiten seine Schießleistung stabilisieren. Mit einer Gesamtschießfehlerzahl von 3 konnte er recht zufrieden sein. Mit einer guten Laufleistung kam für ihn am Ende ein 16. Platz heraus. In der AK 14 m gingen mit Johannes Wolf und Tobias Feige gleich zwei Starter auf die schwere Strecke. Johannes schoss sehr stark, vergab sich jedoch mit 2 Schusselfehlern einen Platz unter den ersten 6 in Deutschland. Bei seinen 3 Schießeinlagen konnte mit 3 Gesamtfehlern recht zufrieden sein. Auch er wurde am Ende 16. in seiner AK. Tobias Feige hatte größere Probleme am Schießstand mit den schwierigen Bedingungen zu recht zu kommen. Trotz seiner insgesamt neun Schießfehler ließ er sich nicht entmutigen und lief ein ordentliches Rennen auf der Strecke. Am Ende war es für ihn Platz 34. Am zweiten Tag konnten die Sportler nicht an die gezeigten Leistungen anknüpfen. Johannes Pick leistete sich in beiden Schießeinlagen 3 Fehler und konnte diese nicht auf der Strecke kompensieren. Am Ende wurde es trotzdem ein respektabler 23. Rang. Tobias Feige konnte sein Liegendschießen stark verbessern und schoss 0 Fehler. Jedoch kamen im stehenden Anschlag die alten Fehler wieder durch und er ging mit fünf Strafrunden auf die nächste Runde. Am Ende wurde er 32. Auch für Johannes Wolf lief es an diesem Tag nicht so gut am Schießstand. Er ließ bei jedem Anschlag zwei Scheiben stehen und wurde am Ende 26. Der erste Deutsche Schülercup war die erste Standortbestimmung in diesem Winter. Mit einigen Teilleistungen konnte das Trainergespann Christoph Finze und Tobias Schröder zufrieden sein. Jedoch hat der Wettkampf auch die Schwachstellen aufgedeckt an den gearbeitet werden muss. Der nächste DSC findet vom 4. bis 6. Februar in Chlaustal-Zellerfeld statt. Bis dahin warten noch einige Trainingseinheiten auf die Sportler und Trainer.
Landesmeisterschaften Sommerbiathlon Kleinkaliber
Schon traditionsgemäß fanden die Landesmeisterschaften im KK (Kleinkaliber) in Zerbst statt. 6 Sportler des Skiclub 1927 Köthen nahmen in unterschiedlichen Altersklassen an der Landesmeisterschaft und damit auch an der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft teil. Tim Lehmann startete in der Jugendklasse über 3km erstmals in einem KK-Rennen. Mit einem durchaus zufrieden stellenden Schießergebnis und einer ansprechenden Laufleistung belegte er Platz 2. Julius Hristov in der Junioren B über 4km leistete sich zu viele Schießfehler und konnte dies auch auf der Strecke nicht mehr korrigieren. Er belegte Platz 4. Tobias Schröder (Herren) zeigte über 4km und am Schießstand eine sehr starke Leistung. Mit dem besten Schießergebnis (0,1) und der schnellsten Laufleistung wurde er souverän Landesmeister. Christoph Finze (erstmals Herren) musste sich neu orientieren. Mit 1,1 Schießfehlern kann er in der Herrenklasse schon gut mithalten, doch im Lauf sollte er die Defizite auswetzen. Er belegte Platz 8. Torsten Franke hatten am Schießstand und auf der Laufstrecke so seine Probleme. Sie kamen mit Platz 14 und 16 nur im Mittelfeld an. Erfreulich war, dass alle Sportler die geforderte Norm zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erfüllen konnten. Im Rahmenprogramm fand ein Einzelwettkampf im Luftgewehr statt. Hier startete Horst Hoffmann in der Herren V und belegte Platz 2, Steffen Friedrich in der Herren I ebenfalls Platz 2 und Michaela Friedrich bei den Damen Platz 1. Für die besten der Kleinkalibersportler war diese LM der Auftakt von 3 Wettkämpfen zur Qualifikation zur Europameisterschaft im Sommerbiathlon in Italien. Dafür musste am 2. Tag die Verfolgung gelaufen werden. Hier mussten die gezeigten Leistungen bestätigt werden. Tim Lehmann lief den 2. Tag als „Lernwettkampf“ und konnte seinen 2. Platz verteidigen. Tobias Schröder verteidigte seinen 1. Platz trotz 9 Schießfehlern. Christoph Finze legte im Lauf einiges zu, auch am Schießstand ließ er jeweils nur 1 Scheibe stehen. Er verbesserte sich auf Rang 6. Nach einem Gespräch mit dem Bundesreferenten erfuhren Tobias Schröder und Christoph Finze, dass sie im Kader für die Europameisterschaft stehen. Am Mittwoch und Donnerstag werden sie im Leistungszentrum in Gölzau noch einmal trainieren. Am Freitag machen sie sich auf den Weg ins Hochsauerland nach Neuastenberg zum 2. Qualifikationsrennen. Dort werden sie auf den 3. Köthener Steffen Jabin treffen.
Köthener Sommerbiathleten kämpfen um EM-Qualifikation
Am vergangenen Wochenende hieß es für die zwei Sommerbiathleten Christoph Finze und Tobias Schröder vom SC Köthen, sich für die Europameisterschaft in Martell (ITA) zu empfehlen. Austragungsort der zweiten Deutschland-Trophy war Neuastenberg im Hochsauerland. Angesichts der hochkarätigen Teilnehmerliste waren spannende Wettkämpfe zu erwarten. Am Samstag stand der Sprintwettkampf für die beiden Köthener auf dem Programm. Zwar starteten beide Athleten in der Altersklasse Herren, dennoch musste sich Christoph Finze im Hinblick auf die Europameisterschaftsqualifikation vor allem mit den Junioren messen, da er im internationalen Vergleich noch in der Juniorenklasse startberechtigt ist. Die sommerlichen Temperaturen und eine sehr anspruchsvolle Crossstrecke verlangten den Sportlern alles ab. Aufgrund einer guten Scheißleistung von jeweils einem Schießfehler im liegenden und stehenden Anschlag und einem hervorragenden Laufen konnte sich Tobias Schröder den Sieg in der Herrenklasse sichern. Christoph Finze startete mit einem fehlerfreien Liegendschießen, musste allerdings im stehenden Anschlag drei Scheiben stehen lassen. Am Ende sprang für Ihn ein 9. Platz in der Herrenklasse und der 4. Platz bei den Junioren heraus. In der Mittagshitze am Sonntag hieß es für die Athleten auch im Massenstart die optimalen Leistungen zu erbringen. Bei dieser Disziplin steht vor allem das Schießen im Vordergrund, da man jeweils 2 liegende und 2 stehende Einlagen absolvieren muss. Leider sollte es an diesem Wettkampftag für beide köthener Biathleten nicht für eine vordere Platzierung reichen. Bei glühender Hitze, die das Laufen fast unerträglich machte, insgesamt 7 Fehlern von Christoph (8.Platz Herren, 6.Platz Junioren) und 10 Schießfehlern von Tobias (7.Platz) konnte leider keine bessere Leistung erwartet werden. Nun gilt es sich für die kommende Trophy in Clausthal-Zellerfeld in 3 Wochen vorzubereiten um auch dort nochmals maximale Leistungen zu erbringen. Im Hinblick auf die EM-Qualifikation sieht es bei beiden Köthenern recht gut aus. Tobias konnte sich mit nun insgesamt 3 Siegen in der laufenden Saison empfehlen. Auch Christoph steht bisher auf einem guten 3. Rang bei der Trophy-Gesamtwertung, was für die Nominierung reichen könnte.
8. Wertungslauf für den Gaensefurther Läufer – Cup 2011
Am Pfingstmontag fand traditionell in Nellschütz der 11. Gerstewitzer Mühlentaglauf statt. Bei angenehmen Wetter ging es auf eine 10km lange abwechslungsreiche Strecke, an deren Wendepunkt um die Gerstewitzer Mühle gelaufen wurde. Von Anfang an setzte sich eine Dreiergruppe ab, die den Sieg unter sich ausmachte. Es siegte Bartholomäi von den Halleschen LA- freunden in 33:24 min. In der Verfolgergruppe befanden sich Egbert Zabel vom FSV Köthen und Heiko Naumann vom Skiclub 1927 Köthen. Nach einem starken Rennen wurde Zabel in 36:04min Gesamt 6. und damit erster in der AK M55. Heiko Naumann, endlich mit einer Leistungssteigerung wurde Gesamt 10. in 36:49min was in seiner AK M35 Platz 2 bedeutete. Für die drei Erstplatzierten jeder AK gab es bei der Siegerehrung neben der Urkunde als Präsent ein frischgebackenes Rundbrot. Vor der Sommerpause findet am 03.07.2011 der 9.Landescuplauf im Rahmen des 2. Haldenslebener Rolandlaufes über 14 km statt. Weiter geht es dann erst mit den letzten vier Läufen im Oktober.
Am Sonntag fand der 9. Cuplauf in Haldesleben statt
Start für die 7,2km und 13,3km war das schöne Waldstadion. Die Strecke führte durch den angrenzenden Wald. Alles war prima organisiert, nur der ständige Regen störte. Er hatte die Strecke stellenweise sehr aufgeweicht. Für das Trio vom FSV war es ein erfolgreicher Tag. Georg Sopart und Otto Kretschmann gingen auf die 7,2 km Strecke. Sopart wurde Sieger in der AK M 80 in 50:24min und Kretschmann belegte Platz zwei in der AK M 75 in 47:17 min. Egbert Zabel musste auf die 13,3km Strecke. Es wurde ein harter Tempolauf , der die Entscheidung bei km 11 brachte. Hier konnte Zabel durch eine Tempoverschärfung einen Vorsprung auf seinen Dauerkonkurrenten Thomas Kaufhold von Medizin Magdeburg herauslaufen. Zabel gewann in der AK 55 in 51:44min (Gesamt Platz 8) mit 19 sec Vorsprung vor Kaufhold. Mit nunmehr 6 Siegen und einem 2.Platz führt Zabel auch die Gesamtwertung in der AK M55 an. Wieder am Start auch Heiko Naumann vom Skiclub 1927 Köthen. Er belegte Platz 2 in der AK M35 in 54:08min ( Gesamt 16.) Er liegt in der Gesamtwertung auf Platz 1 in der AK M35. Der Cup geht nun in die Sommerpause. Die noch ausstehenden vier Wertungsläufe finden im Oktober statt.
Gold und Silber für die Sommerbiathleten des Skiclub 1927 Köthender beim Deutschlandcup
Am vergangenen Wochenende fanden in Frankenhain (Thüringen) die Wettkämpfe um den Deutschlandcup der Sommerbiathleten statt. Ferien – und urlaubsbedingt war der Skiclub 1927 Köthen nur mit 5 aktiven Sportlern vertreten. Im Einzelwettkampf am Freitag über 5 km mit 4 Schießeinlagen belegten in ihren Altersklassen Sandra Wichmann den 5.; Michaela Friedrich den 6.; Andreas Hoffmann den7. Und Steffen Friedrich den 14.Platz. Horst Hoffmann erkämpfte sich in der zahlenmäßig am stärksten besetzten AK 4 mit einer hervorragenden Schießleistung mit nur 4 Sekunden Rückstand zum 1.Platz überraschend die Silbermedaille. Am Sonnabend standen dann die Entscheidungen im Supersprint an. Ein neuer Wettbewerb bei dem eine Qualifikation über 3x600m mit 2 Schießeinlagen und ein Finale über 5x600m mit 4 Schießeinlagen gelaufen werden. Hier sind Sandra Wichmann und Steffen Friedrich beide knapp in den Qualifikationsläufen gescheitert. Andreas Hoffmann und Horst Hoffmann erreichten mit jeweils 3.Plätzen in der Qualifikation die Finalläufe. In der AK Herren offen wurde Andreas dann im Finale 8. und in der Herren Altersklasse Horst 10. In den Mannschaftswettkampf ging der Skiclub 1927 Köthen mit einer Mix-Staffel in der Besetzung Sandra Wichmann, Steffen Friedrich und Andreas Hoffmann. Zu Laufen waren jeweils 3x600m mit je einer Liegend-und Stehendschießeinlage. Dank guter Lauf- und Schießleistungen konnten die Drei mit einigem Vorsprung die Goldmedaille holen. Im gleichen Wettbewerb errang Horst Hoffmann in einer gemischten Staffel zusammen mit einer Biathletin aus dem Saarland und einem Biathleten aus Niedersachsen noch einen 3.Platz. Der nächste Wettkampf bei dem alle Köthener Sommerbiathleten teilnehmen ist der Nachtbiathlon in Edderitz am 19. Und 20.08.2011.
Skiclub 19227 Köthen e.V. wünscht Johannes alles Gute und viel Erfolg
Mit Beginn der Biathlonsaison 2011/2012 wechselt Johannes Wolf vom Skiclub 1927 Köthen e.V. zum WSV Clausthal-Zellerfeld an das dortige Ski Internat. Bereits als 5-Jähriger hat er bei seinen Trainern Christa und Lothar Finze das Skilaufen erlernt. Seit dem hat er sich zu einem vielseitigen Sportler entwickelt der genauso auf Ski, Inlinern oder Rollski unterwegs ist. Erste Erfolge konnte er dank des beharrlichen Trainings unter der Führung der Übungsleiter Kerstin und Christoph Finze sowie Torsten Franke im Biathlon erringen. Dem Skiclub 1927 Köthen e.V. wird er aber trotzdem treu bleiben und im weiterhin in den Wettbewerben des Sommerbiathlon starten. Der Skiclub 1927 Köthen e.V. wünscht Johannes alles Gute und viel Erfolg!
2x Gold und 2x Silber bei den Deutschen Meisterschaften im Sommerbiathlon
Die Hohenzollern-Biathlonanlage war am vergangenen Wochenende der Austragungsort des Saisonhöhepunktes der Sommerbiathleten. In Bayerisch-Eisenstein im Bayerischen Wald fanden die Deutschen Meisterschaften statt.
12 Sportler des Skiclubs 1927 Köthen stellten sich der Herausforderung und es sollten große Leistungen vollbracht werden. Auch die mitgereisten Trainer und Betreuer sollten während der Wettkampftage alle Hände voll zu tun haben. Eines schon vorweg, sie taten es meisterlich. Zuerst galt es jedoch die sechsstündige Anreise gut zu verkraften. Aus Kostengründen reisten die Köthener erst am Donnerstag zum offiziellen Training an und nicht wie die meisten anderen schon einen Tag eher. Alle Athleten absolvierten ihr Training und machten sich mit den Gegebenheiten am Großen Arber vertraut. Danach ging es nach Zwiesel in die Unterkunft und zum Abendessen. Für die Trainer stand nach dem Essen noch die Mannschaftsführersitzung auf dem Plan, welche mit einer 20-minütigen Autofahrt verbunden war. Mit den Startlisten und Startnummern im Gepäck ging es wieder in die Unterkunft und die Mannschaftsbesprechung stand auf dem Plan. Erst hier wurde allen die wahre Größe der Veranstaltung klar. Insgesamt hatten 640 Teilnehmer gemeldet. Dies war die größte Anzahl von Sportlern bei dieser Veranstaltung seit der Wiedervereinigung. Es war auch nicht nur Masse auf den Startlisten zu lesen, sondern auch einige Athleten aus der Leichtathletik standen am Start. Dabei stellte sich eine Frage: Was können sie am Schießstand leisten?
Mit Respekt, aber ohne Angst und hoch konzentriert gingen die Köthener Sportler am Freitag den Sprintwettkampf an. Zwei Schießeinlagen (l/st) standen für alle auf dem Programm. In der Schülerklasse männlich mit dem Luftgewehr über 2,4 km belegte Tobias Feige mit 2 Schießfehlern den 8. Platz. Johannes Wolf belegte Platz 9 und Johannes Pick mit vier Schießfehlern am Ende Platz 15. In einem Starterfeld von 57 Jungs gute Platzierungen, aber sie wollten mehr. Tim Lehmann in der Jugendklasse männlich ebenfalls im Luftgewehr schoss nur drei Fehler, jedoch reichte die Laufleistung nur zu Platz 17 (51 Starter gesamt). In der Juniorenklasse startete Julius Hristov. In dieser AK starten vier Jahrgänge gemeinsam und er ist der erste Jahrgang davon. Mit seinem Laufvermögen jedoch zählt er schon zu den stärksten Läufern. Er schoss insgesamt nur 2 Fehler und konnte sich somit Platz 5 erkämpfen. Auch die Männer hatten auf ihrer vier Kilometerstrecke 2 Schießeinlagen zu absolvieren. Tobias Schröder schoss zwei Schießfehler und hatte am Ende 19 Sekunden Rückstand auf Rang eins und belegte den fünften Platz. Christoph Finze (0 Fehler) belegte Rang sieben, Andreas Hoffmann (2 Fehler) kam auf Rang 13 ins Ziel und Torsten Franke belegte mit 0 Fehlern am Schießstand einen guten 28. Platz. Alle vier Männer schafften damit die Qualifikation für den Massenstart. Torsten Franke war mit seiner Qualifikation sehr zufrieden. Nicht ganz so zufrieden und etwas niedergeschlagen war Steffen Friedrich. Mit fünf Schießfehlern am Stand und einem gebrauchten Tag auf der Laufstrecke belegte er Rang 60. Bei den Frauen waren zwei Sportlerinnen gemeldet. Jedoch musste Kerstin Finze verletzungbedingt passen, was ihr sichtlich schwer viel. Somit war Sandra Wichmann die einzige Köthener Starterin bei den Frauen. Mit zwei Schießfehlern und einer ordentlichen Laufleistung wurde es am Ende Platz 13. Tim Lehmann, Julius Hristov und Tobias Schröder starteten an diesem Tag auch noch im Kleinkaliber. Bei dieser schweren Strecke und Temperaturen um die 30 Grad ein gewagtes Unternehmen. Tim Lehmann und Julius Hristov mussten vom Trainer aus dem Rennen genommen werden um das gesundheitliche Risiko nicht so groß werden zu lassen, denn es kamen ja noch zwei Wettkampftage. Der Dritte im Bunde, Tobias Schröder, kämpfte und versuchte alles. Er, der selbst die 3000 m unter 9:30 läuft, belegte mit 2 Schießfehlern und 27 Sekunden Rückstand auf Platz 1 den fünften Rang.
Der erste Tag war vorüber, einige Wunden waren gelegt. Jetzt war es wichtig zu regenerieren und sich auf den nächsten Tag vorzubereiten. Am zweiten Tag stand für alle Sportler der Massenstart auf dem Plan. Es blieb etwas hängen von der Mannschaftsbesprechung am Abend. Johannes Wolf zeigte eine beeindruckende Leistung mit dem besten Schießen und der schnellsten Laufzeit. Mit einem Schießfehler und 31 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei belegte er Platz 1 und wurde somit Deutscher Meister in der Schülerklasse. Er zeigte, warum er zu diesem Schuljahr an den Bundesstützpunkt nach Clausthal-Zellerfeld gewechselt ist. Hoffentlich kann er diesen Erfolg im Winter wiederholen. Johannes Pick (8 Fehler) und Tobias Feige (9 Fehler) kamen auf die Plätze 16 und 23. Aber auch sie sollten noch zeigen, wozu sie in der Lage sind. Tim Lehmann belegte mit Platz 16 einen Platz im ersten Drittel. Da er nächstes Jahr noch einmal in der Jugendklasse ist, kann es sich nächstes Jahr noch einmal neu beweisen. Julius Hristov, ein nicht nur im Landkreis bekannt starker Läufer, behielt auch am Schießstand die Konzentration. Er bestimmte von Anfang an das Laufniveau und schoss gut. Somit bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe und kam zusammen zum letzten Schießen. Seine Widersacher konnten ihm nicht mehr folgen. Zum Abschluss musste noch eine Doppelrunde gelaufen werden. Platz 1 war in greifbarer Nähe. Ein Sportler, der beim letzten Schießen mit null Fehlern vom Stand ging, kam stark auf und verkürzte den Abstand. Bis 300m vorm Ziel waren sie gleichauf, doch dann setzte sich der 3 Jahre ältere Sportler ab. Doch keine Enttäuschung bei Julius , sondern Freude über die Silbermedaille. Bei den Männern verzichtete Tobias Schröder auf den Start im Luftgewehr. Somit waren es noch drei Männer, die an den Start gingen. Der Beste an diesem Tag war Christoph Finze. Er zeigte wieder einmal sein Können am Schießstand. Sein Vereinskamerad Andreas Hoffmann machte es ähnlich gut. Sie belegten die Plätze 7 und 8. Auch Torsten Franke, der als zweitältester Mann die Qualifikation zum Massenstart geschafft hatte, war am Ende mit Platz 26 von 40 Startern zufrieden.
Was für ein Tag bei der stimmungsvollen Siegerehrung, wo jetzt auch die ersten Sportler des Verbandes Sachsen-Anhalt und des Skiclub 1927 Köthen beteiligt waren. Dies war einmal mehr ein Grund am Abend ein bisschen zu feiern. Nur durfte es nicht zu lange und zu heftig sein, denn am dritten Tag kommen die Staffeln, die traditionell zu den Tagen des Skiclub 1927 Köthen gehören. Da der Landesverband Vereinsstaffeln nicht als Landesstaffeln anerkennt, starteten sie für den Skiclub 1927 Köthen und wie! Die Schülerstaffel lief in der Besetzung Johannes Wolf, Johannes Pick und Tobias Feige und zeigte Biathlonsport auf höchstem Niveau. Schnell entwickelte sich ein Zweikampf zwischen Köthen und Sachsen. Johannes Wolf brachte die Mannschaft ohne Strafrunde in Führung. Der zweite Läufer bei den Sachsen war auch ihr Stärkster. Johannes Pick ist auch ein guter Läufer und vor allem ein großer Kämpfer. Nach seinen zwei Schießeinlagen verließ er den Stand mit geringem Vorsprung. Johannes konnte dem Angriff standhalten und übergab nur mit geringem Rückstand an den dritten Läufer. Jetzt kam die Wundertüte Tobias Feige. Macht er es wie am ersten Tag oder doch wie am zweiten Tag? Schon auf der ersten Laufrunde konnte man sehen, dass er sich etwas vorgenommen hat. Er ist wieder an die Sachsen heran gelaufen jetzt musste er zeigen was er am Schießstand leisten kann. 5 Schuss, 5 Treffer war das Ergebnis. In der zweiten Laufrunde verschaffte er sich etwas Luft, jedoch kam jetzt die Wackeldisziplin. Er musste zweimal in die Strafrunde, jedoch musste auch die Mannschaft aus Sachsen zwei Runden als Strafe laufen. Somit lief er als erster aus ihr heraus und konnte nach der letzten Laufrunde als Erster und Deutscher Meister die Ziellinie überqueren. Davon beflügelt und auch etwas befreit gingen jetzt die beiden Männerstaffeln in ihr Rennen. Die erste Mannschaft wollte um eine Medaille laufen, die zweite Mannschaft wollte unter die ersten 15 kommen. Die erste Staffel mit Hoffmann, Finze und Schröder wusste, dass dieses Rennen am Schießstand entschieden werden würde. Andreas Hoffmann brachte mit seiner ruhigen und abgeklärten Art und Weise die Mannschaft mit zwei guten Schießeinlagen auf Rang drei liegend zum Wechsel. Christoph Finze hatte die Aufgabe Anschluss zu halten. Dies machte er in seiner eigenen Art und Weise. Auf der Strecke machte er einen guten Eindruck und konnte den Rückstand auf Rang drei noch weiter verringern. Jetzt kam die Stunde von Tobias Schröder. Alle nennen ihn nur Turboschröder. Er hatte am Wochenende mehrmals die Medaille knapp verpasst und lief wie ein Schweizer Uhrwerk. Am Schießstand zeigt er, dass Biathlon auch aus Schießen besteht. Er lief überragend und kam nur 15 Sekunden hinter Platz eins ins Ziel. Somit wurde die Männerstaffel Deutscher Vizemeister. Die zweite Männerstaffel mit Startläufer Julius Hristov lag bis zum zweiten Schießen mit der ersten Köthener Männerstaffel gleichauf. Steffen Friedrich übernahm an Position vier liegend. Auch diesmal musste er am Schießstand leider Federn lassen und Strafrunden laufen, aber er gab alles für die Mannschaft. Schlussläufer Torsten Franke lief ein gutes Rennen und konnte Boden gut machen. Die zweite Staffel belegte am Ende den zwölften Platz.
Die kleine Köthener Mannschaft hat wieder großes geleistet. Von sechs Medaillen des Landesverbandes Sachsen-Anhalt holte die Köthener Mannschaft vier Medaillen. Wir danken alles Sponsoren, Unterstützern, die diese Leistungen ermöglicht haben.
Die Harzmeisterschaften im Crosslauf in Buntenbock
Die Harzmeisterschaften im Crosslauf in Buntenbock sind ein fester Termin des Skiclubs 1927 Köthen.
In der Alterklasse 7 w über 1km belegte Jessica Friedrich Platz vier. Bei den Mädchen des AK 9 weiblich kam Alia Neumann in einem ihrer ersten Wettkämpfe einen guten dritten Platz. In der AK Schüler 10 m belegte Maurice Herold Platz zwei. Damit bewies er erneut sein großes Leistungsvermögen. Jesper Kühnert kam in derselben Altersklasse auf dem siebten Rang ins Ziel und war darüber sehr glücklich. Johannes Pick (14m) konnte sein Laufvermögen auch hier unter Beweis stellen. Er konnte seine Siegesserie der letzten Wochen fortsetzen. Er bekam bei der Siegerehrung nicht nur seinen verdienten Pokal für den Sieg, sondern auch die Berufung in den Landeskader im Langlauf. Somit wird er im Winter den Spagat zwischen Biathlon und Langlauf in Angriff nehmen. Tobias Feige in der S15 männlich belegte nach großem Kampf Platz 3 und zeigte sich in guter Form für die Herbstüberprüfung des Deutschen Skiverbandes im Biathlon in Luisenthal am kommenden Wochenende. Julius Hristov in der Jugend 17 männlich hatte mit Magenkrämpfen zu kämpfen, aber zeigte trotzdem sein Vermögen und sicherte sich den Sieg. In der Herrenklasse 41 über fünf Kilometer konnte Torsten Franke sich den dritten Platz sichern und dies im größten Starterfeld des Wettkampfes. Bis auf zwei Sportler standen alle Starter des Skiclubs 1927 Köthen auf dem Treppchen.
Bergmeisterschaft Sachsen – Anhalt Wernigerode
Am Samstag machte sich eine Gruppe von Sportlern des Skiclub 1927 Köthen auf den Weg nach Wernigerode, in den herbstlichen Harz. Auf dem Terminplan standen die Bergmeisterschaften des Landes. Die Streckenlängen sind recht kurz, doch die Bergmeisterschaft ist einer der schwersten Wettkämpfe der Saison. Es geht vom Start aus nur bergan. Der jüngste Köthner Teilnehmer, wieder einmal Alexander Finze, musste mit seinen 4 Jahren in der Ak 7m starten. Er machte ein großes Rennen. Los ging er wie die Feuerwehr, wie er immer sagt. Am Ende belegte er den für ihn enttäuschenden 4. Platz. Doch über die 600m war das ein großer Erfolg. Katharina Wolf machte ein engagiertes Rennen. Sie konnte den Zweikampf im Zielsprint für sich entscheiden und ließ alle Konkurrentinnen über 800m hinter sich.Maurice Herold hatte mit seinem langen Schritt am Berg so seine Schwierigkeiten. Doch sein Trainingsfleiß wurde mit Platz 3 über 1200m in der S10m belohnt. Cedrik Loettel zeigte nach längerer Wettkampfpause was gute Hebelverhältnisse am Berg wert sind. Er siegte in der S11m über 1200m. Julius Hristov legte in der J17m über 1600m bergan einen Start – Ziel – Sieg hin. In der H 41 setzte sich Torsten Franke über die gleiche Distanz durch. Alle diese erbrachten Leistungen wurden von Tobias Schröder noch getoppt. Die Herren 21 war gut besetzt. Tobias wollte den alten Streckenrekord von Steffen Jabin (ebenfalls Köthen) egalisieren. Nach intensiver Besichtigung der Strecke legte er sich einen Plan zurecht und holte zum großen Schlag aus. Tobias Tempo war für seine Mitstreiter zu schnell. Er sicherte sich mit neuem Streckenrekord in 6:49min einen souveränen Sieg.
Cross Bad Dürrenberg
Der jetzt schon 49. Herbert – Gessner – Gedächtnislauf stand auch in diesem Jahr fest im Terminkalender des Skilcub 1927 Köthen. Auf einer reinen Crossstrecke galt es bei gutem Laufwetter einen Leistungsnachweis zu erbringen. Dies taten die Köthner Skiläufer eindrucksvoll. In der S6m lief Alexander Finze ein riesiges Rennen, ohne sich die Umgebung anzuschauen. Auch ohne Steine sammeln kam er über 800m in einer Zeit von 3:46min als Sieger ins Ziel. Nicht weniger stark präsentierte sich Jessica Friedrich über ebenfalls 800m. Sie holte sich in der S7w in 3:49min den Sieg. Maurice Herold ließ schon am Start seine Konkurrenz hinter sich, über 1,5km konnte ihm niemand folgen. Er siegte unangefochten in der S10m. Auch in der S11m hätte seine Leistung zum Sieg gereicht. Katharina Wolf S9w legte über ihre 800m gleichfalls einen Start Zielsieg hin. Auch in der S11w kam der Sieger aus Köthen. Mira Kirchberg lief die gesamten 1,5km in einer vierköpfigen Spitzengruppe. Ca. 300m vor dem ziel zog sie das Tempo an und konnte den Sieg einfahren. Johannes Pick lief in der S14m über 5,2km lief ein gutes Rennen. Die schweren Trainingseinheiten der vergangenen Woche machten sich noch bemerkbar. Trotzdem konnte er seine Mitstreiter problemlos parieren. Johannes möchte im Winter mit den besten Langläufern und Biathleten Deutschlands mithalten. Tobias Feige belegte über ebenfalls 5,2km den 2. Platz in seiner S15m. Er hatte auf der Strecke läuferische Probleme, so dass eine bessere zeit nicht möglich war. In der J 17/18m über 10,4km siegte Julius Hristov. Er lief die zweitschnellste Zeit über diese Distanz. Im gleichen Rennen befanden sich auch Tobias Schröder und Torsten Franke. Für Torsten Franke war die 38:11min über 10,4km eine Bestätigung der Leistung der Vorwoche. Gegen „Turbo Schröder“ war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Tobias Schröder war mit 33:58min der überlegende Sieger des Hauptlaufes und konnte den Pokal in Empfang nehmen. Bei den Frauen über 5,2km lief Kerstin Finze ihr eigenes Rennen. Sie siegte in der D41 und hatte die schnellste Frauenzeit des Tages. Dies wurde für sie mit dem Pokal belohnt. Jetzt werden die Skisportler eine Wettkampfpause einlegen und sich auf die in 14-Tagen stattfindenden Athletiküberprüfung des Skiverbandes Sachsen – Anhalt in Köthen vorbereiten.
Deutschen Schülercup
Am vergangenen Wochenende fanden die Auftaktwettkämpfe im Deutschen Schülercup statt. Der Ausrichter war der Luisenthaler SV, jedoch mussten aufgrund des Tauwetters die Wettkämpfe in die DKB-Skiarena nach Oberhof verlegt werden. Rund 190 Starter aus ganz Deutschland stellten sich an den Start. Bei plus 4 Grad und entsprechend weicher Spur stand am Samstag das Einzelrennen auf dem Programm. Es mussten Streckenlängen von 4 km (AK13 ), 6 km ( AK14 ) sowie 8 km ( AK15 ) bewältigt sowie 2, 3 oder 4 Schießeinlagen (je nach Altersklasse ) absolviert werden. Für jeden Fehlschuss gab es Zeitstrafen von 30 Sekunden ( AK 13 ) sowie 45 Sekunden (AK 14/15). Beim Sprint am Folgetag gab es für alle 2 Schießprüfungen, wobei für jeden Fehlschuss eine Strafrunde zu laufen war. Dafür waren die Strecken mit 3, 4 bzw. 6 Kilometern entsprechend kürzer. Für den Skiclub 1927 Köthen ging in der AK 13 m Johannes Pick an den Start. Er hatte 4 Kilometer zu absolvieren mit zwei liegenden Schießeinlagen. Er konnte in den vergangenen Trainingseinheiten seine Schießleistung stabilisieren. Mit einer Gesamtschießfehlerzahl von 3 konnte er recht zufrieden sein. Mit einer guten Laufleistung kam für ihn am Ende ein 16. Platz heraus. In der AK 14 m gingen mit Johannes Wolf und Tobias Feige gleich zwei Starter auf die schwere Strecke. Johannes schoss sehr stark, vergab sich jedoch mit 2 Schusselfehlern einen Platz unter den ersten 6 in Deutschland. Bei seinen 3 Schießeinlagen konnte mit 3 Gesamtfehlern recht zufrieden sein. Auch er wurde am Ende 16. in seiner AK. Tobias Feige hatte größere Probleme am Schießstand mit den schwierigen Bedingungen zu recht zu kommen. Trotz seiner insgesamt neun Schießfehler ließ er sich nicht entmutigen und lief ein ordentliches Rennen auf der Strecke. Am Ende war es für ihn Platz 34. Am zweiten Tag konnten die Sportler nicht an die gezeigten Leistungen anknüpfen. Johannes Pick leistete sich in beiden Schießeinlagen 3 Fehler und konnte diese nicht auf der Strecke kompensieren. Am Ende wurde es trotzdem ein respektabler 23. Rang. Tobias Feige konnte sein Liegendschießen stark verbessern und schoss 0 Fehler. Jedoch kamen im stehenden Anschlag die alten Fehler wieder durch und er ging mit fünf Strafrunden auf die nächste Runde. Am Ende wurde er 32. Auch für Johannes Wolf lief es an diesem Tag nicht so gut am Schießstand. Er ließ bei jedem Anschlag zwei Scheiben stehen und wurde am Ende 26. Der erste Deutsche Schülercup war die erste Standortbestimmung in diesem Winter. Mit einigen Teilleistungen konnte das Trainergespann Christoph Finze und Tobias Schröder zufrieden sein. Jedoch hat der Wettkampf auch die Schwachstellen aufgedeckt an den gearbeitet werden muss. Der nächste DSC findet vom 4. bis 6. Februar in Chlaustal-Zellerfeld statt. Bis dahin warten noch einige Trainingseinheiten auf die Sportler und Trainer.